"Westjiddisch" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈvɛstˌjɪdɪʃ Audio: De-Westjiddisch.ogg
Etymology: [1] Determinativkompositum aus West und Jiddisch
  1. Dialekt/Variante des Jiddischen, der sich in West- und Teilen Mitteleuropas herausgebildet hat
    Sense id: de-Westjiddisch-de-noun-yZ1JsTaV
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Jiddisch Derived forms: westjiddisch Translations: Western Yiddish (Englisch), yiddish occidental [masculine] (Französisch)

Inflected forms

{
  "antonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Ostjiddisch"
    }
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      "name": "Siehe auch",
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          "ref": "Hans Joachim Störig: Abenteuer Sprache. Ein Streifzug durch die Sprachen der Erde. 2., überarbeitete Auflage.Langenscheidt, Berlin/München 1997, Seite 220. ISBN 3-581-66936-6.",
          "text": "„Das Westjiddische ist damit praktisch ausgestorben, ohne die Entwicklungsstufe einer voll ausgebildeten Umgangs-, Schrift- und Literatursprache erreicht zu haben.“"
        },
        {
          "ref": "Ingeborg-Liane Schack: Die jiddische Sprache. Das jiddische Sprichwort, VMA-Verlag, Wiesbaden 1998. Seite 26. ISBN 9783928127530",
          "text": "„Reste des Westjiddischen finden sich noch im extremen Westen; man kann es bis in die jüngste Zeit im Elsässischen Jiddisch hören; gesprochen wird es auch noch als Amsterdamer Jiddisch. Auf außerdeutschem Boden hat sich Westjiddisch bis vor einigen Jahrzehnten erhalten im Westslowakischen Jiddisch, im burgenländischen Jiddisch, auf dem Staatsgebiet, das bis 1921 zu Ungarn gehörte und heute österreichisch ist. Der gleitende Übergang vom Westjiddischen zum Ostjiddischen wird im ungarischen Jiddisch spürbar.“"
        },
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          "ref": "Peter von Polenz: Deutsche Sprachgeschichte vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Band III: 19. und 20. Jahrhundert. de Gruyter, Berlin/New York 1999, S. 140 f. ISBN 3-11-014344-5. Abkürzungen aufgelöst.",
          "text": "„Der Untergang des älteren westlichen Jüdischdeutsch/Westjiddisch im Laufe des 19. Jahrhunderts hängt sprachenpolitisch mit der puristisch-strengen nationalsprachlichen Standardisierung des Deutschen in der Aufklärungszeit und deren Wirksamkeit in der im 19. Jahrhundert für alle obligatorisch gewordenen Volksschule zusammen.“"
        },
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          "ref": "Harald Haarmann: Kleines Lexikon der Sprachen. Von Albanisch bis Zulu. Beck, München 2001, Seite 196. ISBN 3-406-47558-2. Abkürzungen aufgelöst.",
          "text": "„Ein großer Teil des lexikalischen Bestandes in beiden jiddischen Hauptdialekten ist mittel- und oberdeutscher Herkunft, wobei teilweise im Westjiddischen andere Wortstämme weiterleben als im Ostjiddischen.“"
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        {
          "author": "Eckhard Bolenz",
          "collection": "Jiddisch im Rheinland",
          "editor": "Monika Grübel, Peter Honnen",
          "isbn": "978-3-8375-0886-4",
          "pages": "7-8, Zitat Seite 7.",
          "place": "Essen",
          "publisher": "Klartext",
          "ref": "Eckhard Bolenz: Vorwort. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 7-8, Zitat Seite 7.",
          "text": "„Das Westjiddische, die Sprache der ehemaligen jüdischen Bevölkerung im Rheinland, ist mittlerweile untergegangen.“",
          "title": "Vorwort",
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        {
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          "isbn": "978-3-406-52791-3",
          "pages": "82.",
          "place": "München",
          "publisher": "C.H. Beck",
          "ref": "Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 82.",
          "text": "„Als Umgangssprache sollte das Westjiddische allerdings erst im Lauf des 20. Jahrhunderts aus Deutschland verschwinden.“",
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          "volume": "Originalausgabe",
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